Sanierungsarbeiten im Hallenbad Olympisches Dorf dauern noch an Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) saniert das Dach des Hallenbades Olympisches Dorf und setzt damit Maßnahmen zur Einsparung von Energie und zur Steigerung der Eigenstromproduktion. Im Jahr 1976 – also vor fast schon 50 Jahren – wurde das Hallenbad Olympisches Dorf in Betrieb genommen. Inzwischen ist das Dach des Bades trotz diverser Sanierungsmaßnahmen in die Jahre gekommen. Daher war es nötig, das Dach der großen Schwimmhalle zu erneuern und die Wärmedämmung auf einen zeitgemäßen Standard zu bringen. Somit werden auch die Voraussetzungen geschaffen, um eine Photovoltaikanlage zu errichten. Der Leiter des IKB-Geschäftsbereichs Bäder Mag. Ulrich Mayerhofer erläutert die Maßnahmen: „Die umfangreichen Sanierungsarbeiten stellen die Bäderbetriebe vor eine große Herausforderung, da nicht nur das Dach saniert wird, sondern gleichzeitig auch die Decke im Inneren des Hallenbades gegen eine hochwertige Schallschutzkonstruktion ausgetauscht wird.“ Die Wärmedämmung und die Errichtung der Photovoltaikanlage in einer Zeit steigender Energiepreise sind Teil der IKB-weiten Strategie, Energieeffizienzmaßnahmen zu setzen, wo immer möglich. In diesem Fall wird zusätzlich noch die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energiequellen erhöht. Zusätzlich wird durch die vom Architekturbüro Wiesflecker gestaltete Decke eine Verbesserung der Akustik im Halleninneren und eine optische Bereicherung der Schwimmhalle und damit eine Steigerung der Aufenthaltsqualität erreicht. Die Umbauarbeiten sollten im Zeitfenster der jährlich routinemäßig vorgesehenen Sommersperrzeit durchgeführt werden. Leider kann der ehrgeizige Zeitplan nicht eingehalten werden. So muss das Ende der Sommersperrzeit von ursprünglich 9. September 2022 auf 23. September 2022 verlängert werden. Bäderchef Mayerhofer bittet die Kundinnen und Kunden des Hallenbades O-Dorf um Verständnis: „Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die für unsere Gäste mit der verlängerten Sperre entstehen, und wir bitten sie, bis zur Neueröffnung auf die Hallenbäder Höttinger Au und Amraser Straße sowie auf die Saunaanlage im Dampfbad Salurner Straße auszuweichen.“