24.04.2023 | 2 Bilder

Gut geschützt, gut versorgt: IKB gräbt unter dem Inn

IKB gräbt unter dem Inn © IKB

Für die Bohrung kommt eine riesige Bohrmaschine zum Einsatz, die vom Ufer aus gesteuert wird.

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Um die Innsbrucker:innen verlässlich mit Wasser, Strom und Internet zu versorgen, saniert und erweitert die IKB laufend das Versorgungsnetz. Neue Infrastrukturleitungen werden jetzt unter dem Inn verlegt, wo sie besonders gut vor äußeren Einflüssen wie zum Beispiel Hochwasser geschützt sind.

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Um die Innsbrucker:innen verlässlich mit Wasser, Strom und Internet zu versorgen, saniert und erweitert die IKB laufend das Versorgungsnetz. Neue Infrastrukturleitungen werden jetzt unter dem Inn verlegt, wo sie besonders gut vor äußeren Einflüssen wie zum Beispiel Hochwasser geschützt sind.

Bis Ende Mai verlegt die IKB unter dem Inn sogenannte „Düker“, die den Fluss unterqueren. Damit fließen Wasser, Strom und Internet zukünftig unter dem Inn. An beiden Ufern werden sie an das Versorgungsnetz angeschlossen und schaffen damit eine noch bessere, ausfallsichere Verbindung für die Innsbrucker:innen.

Arbeiten für stabiles Versorgungsnetz

Im Gegensatz zu Leitungen, die über Brücken verlaufen, sind diese unterirdisch verlegten Leitungen besonders gut vor Hochwasser und Unwettern geschützt. Die Grabung unter dem Fluss erfordert jedoch eine exakte und fachgerechte Planung: Neben der Tiefe des Flusses, der Art des Untergrunds und den örtlichen Umweltbedingungen sind es vor allem sorgfältige Messungen und Analysen, um die optimalen Standorte für die Rohre zu bestimmen. Für die Bohrung kommt eine riesige Bohrmaschine zum Einsatz, die vom Ufer aus gesteuert wird. Mithilfe eines Kreiselkompasses, der die Nord-Süd-Richtung ausgibt, und eines Meiselvortriebes gräbt sie an der richtigen Stelle unter dem Fluss durch. Insgesamt werden innerhalb von rund drei Monaten drei Düker zu je 190 Meter Länge errichtet.

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IKB gräbt unter dem Inn
4 624 x 2 604 © IKB
Rohre werden unter dem Inn verlegt
4 624 x 2 604 © IKB

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