01.10.2025 | 1 Bild

30 Jahre Glasfaser in Innsbruck

30 Jahre IKB-Glasfaserinternet © IKB

Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, B.Sc., Ing. Mag. Thomas Stotter, IKB-Geschäftsbereichsleiter Telekom, Simon Geiler, B.A., Geschäftsführer des langjährigen IKB-Businesskunden elitec GmbH, DI Helmuth Müller, IKB-Vorstandsvorsitzender und Dr. Thomas Pühringer, IKB-Vorstandsmitglied.

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Vor über 30 Jahren hat die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) mit dem Aufbau eines Glasfasernetzes gestartet.

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Vor über 30 Jahren hat die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) mit dem Aufbau eines Glasfasernetzes gestartet. Heute profitieren Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Haushalte von einer leistungsstarken Infrastruktur, die Innsbruck zu einer der führenden Städte Österreichs im Bereich digitaler Netze macht.

Als Schlüsselinfrastruktur ist schnelles Internet eine Frage der Daseinsvorsorge und der Wettbewerbsfähigkeit eines Standortes. So auch in Innsbruck. Dort hat die IKB bereits in den 1990er-Jahren auf diese damals visionäre Technologie gesetzt, während viele andere noch in Kupferleitungen investierten. Ende der 1990er-Jahre startete die IKB erste Pilotprojekte für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, 2004 folgten die ersten Privatkundenanschlüsse. Seither wurde das Netz kontinuierlich ausgebaut: Rund 24.900 Haushalte und Unternehmen nutzen heute 750.571 Meter Glasfaserkabel – bei einem Investitionsvolumen von rund 60 Millionen Euro.

Für Innsbruck ist diese frühe Investition in Glasfaser ein klarer Wettbewerbsvorteil. Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, B.Sc., erklärt: „Vor 30 Jahren hat die IKB mit dem Aufbau von Glasfasernetzen eine mutige Entscheidung getroffen. Innsbruck war damit österreichweit früh dran – ein Vorsprung, der bis heute spürbar ist. Schnelles Internet ist heute genauso Teil der Grundversorgung wie Wasser, Kanal oder Strom.“

Auch die Wirtschaft bestätigt den hohen Stellenwert einer stabilen Glasfaserinfrastruktur. Simon Geiler, B.A. Geschäftsführer des langjährigen IKB-Businesskunden elitec GmbH, betont: „Für uns als Unternehmen ist Glasfaserinternet unverzichtbar. Schnelles Internet ist die wichtigste Grundlage für unsere digitale Arbeit.“

Dr. Thomas Pühringer, Vorstandsmitglied der IKB, ergänzt: „Glasfaser ist stabil, zukunftssicher und bleibt damit unersetzlich. Auch die Entwicklung zeigt eindrucksvoll, wie weit wir schon gekommen sind: Während Kundinnen und Kunden Anfang der 2000er Jahre mit 2 Mbit/s auskommen mussten, ermöglichen wir heute Bandbreiten von über 1.000 Mbit/s.“

Mittlerweile betreibt die IKB die Glasfaserinfrastruktur auch als offene Plattform – unter anderem in Kooperation mit Magenta und A1. Das spart Baustellen, nutzt die Infrastruktur effizienter und ermöglicht schnellen Zugang zu leistungsstarkem Internet.

Für die Zukunft plant die IKB, das Netz konsequent zu erweitern: Bestehende Gebiete werden nachverdichtet, Neubaugebiete standardmäßig mit Glasfaser erschlossen, und neue Technologien für Smart-City- und IoT-Anwendungen werden eingebunden. Kooperationen stellen sicher, dass die Infrastruktur optimal genutzt wird und Innsbruck digital vorne bleibt.

Neben Innsbruck setzen 54 weitere Gemeinden in Tirol auf das Know-how der IKB und die moderne Glasfasertechnologie.

Meilensteine im IKB-Glasfaserausbau
  • 1995: Erste Glasfaserkilometer in Innsbruck
  • 2003: Anbindung erster Unternehmen und Institutionen
  • 2004: Registrierung als Internetserviceprovider
  • 2004: Ausbau für Wohngebäude startet
  • 2013: Start virtuelle Entbündelung über DSL von A1
  • 2014: Gigabit-Geschwindigkeit für Kundinnen und Kunden
  • 2024: Kooperationen mit Magenta und A1 – gemeinsame Nutzung der IKB-Glasfaserinfrastruktur
  • 2025: umfassender Ausbau des Glasfasernetzes in Innsbruck

Zahlen & Fakten zum IKB-Glasfaserausbau
  • 750.571 Meter Glasfaserkabel sind im IKB-Versorgungsgebiet verlegt
  • 54 Gemeinden außerhalb Innsbrucks sind ans Glasfasernetz der IKB angeschlossen
  • 24.900 Haushalte und Unternehmen sind im IKB-Versorgungsgebiet angeschlossen
  • 60.000.000 Euro Investitionsvolumen
  • Bandbreiten-Entwicklung: von Mbit/s in den 90ern zu Gbit/s+ heute

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Kontakt

013 Thomas Stotter (Telekom)
Ing. Mag. Thomas Stotter
Geschäftsbereichsleiter Telekommunikation
T: 0512 502-6420
M: thomas.stotter@ikb.at

XX_ Gabi Egger (Marketing und PR)
Dr. Gabriele Egger
Leitung Marketing und PR
T: 0512 502-5557
M: gabriele.egger@ikb.at