25.03.2024 | 1 Bild

Projekt gegen sexuelle Belästigung in den IKB-Bädern

Projekt gegen sexuelle Belästigung in den IKB-Bädern

(v. l. n. r.) Katharina Hölbing (Frauen gegen VerGEWALTigung), Gabi Plattner (Frauenhaus Tirol), Ulrich Mayerhofer (IKB-Geschäftsbereichsleiter Bäder) und Renate Rossmann (Mitarbeiterin im Hallenbad Amraser Straße).

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Ich suche Luisa – mit diesen Worten können sich Personen, die sich in einem der Innsbrucker Frei- und Hallenbädern bedrängt fühlen, künftig an die Badeaufsicht wenden. Eine gemeinsame Aktion mit dem Frauenhaus Tirol und dem Verein Frauen gegen VerGEWALTigung.

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Ich suche Luisa – mit diesen Worten können sich Personen, die sich in einem der Innsbrucker Frei- und Hallenbädern bedrängt fühlen, künftig an die Badeaufsicht wenden. Eine gemeinsame Aktion mit dem Frauenhaus Tirol und dem Verein Frauen gegen VerGEWALTigung.

In zahlreichen Lokalen gibt es die Aktion bereits: Wer sich belästigt fühlt, kann sich nach Luisa erkundigen und sich damit Hilfe holen. Nach diesem Vorzeigebeispiel wird die Initiative nun auch in den IKB-Bädern umgesetzt, um ein klares Zeichen gegen Belästigung in Schwimmbad und Sauna zu setzen. „Während uns bisher glücklicherweise kaum Fälle sexueller Belästigung in unseren Bädern bekannt sind, möchten wir dennoch proaktiv handeln und sicherstellen, dass sich unsere Betriebe für alle Besucherinnen und Besucher sicher anfühlen“, erklärt Ulrich Mayerhofer, IKB-Geschäftsbereichsleiter Bäder. „Die Einführung des Luisa-Projektes ist ein weiterer Schritt in Richtung eines sicheren und respektvollen Umfelds in unseren Bädern“, ergänzt er.

 In Kooperation mit Frauenhaus Tirol und Frauen gegen VerGEWALTigung

Die Umsetzung des Projekts erfolgte in enger Abstimmung mit dem Tiroler Frauenhaus und dem Verein Frauen gegen VerGEWALTigung. Beide Institutionen haben nicht nur informative Vorträge für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IKB-Bäder gehalten, sondern auch sämtliche Abstimmungen zu bestehenden Luisa-Projekten übernommen und die IKB in der Umsetzung aktiv unterstützt. „Mädchen und Frauen können jederzeit und überall bedrängt und belästigt werden. Deshalb ist es so wichtig, dass Betroffene jetzt auch in Bade- und Saunabetrieben schnell und unkompliziert Unterstützung bekommen, wenn sie nach Luisa fragen.“, erklärt Katharina Hölbing, Frauen gegen VerGEWALTigung. „Die Einführung des "Ich suche Luisa"-Systems in den IKB-Bädern unterstreicht das gemeinsame Engagement für die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Besucherinnen und Besucher. Durch proaktive Maßnahmen und Kooperationen wird ein deutliches Zeichen gegen sexuelle Belästigung gesetzt. Wir freuen uns, gemeinsam mit der IKB dazu beizutragen, sichere und respektvolle Umgebungen in unserer Gemeinschaft zu fördern“, führt Gabi Plattner, Frauenhaus Tirol, weiter aus.

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Kontakt

018 Mag. Ulrich Mayerhofer (Bäder)
Mag. Ulrich Mayerhofer
Geschäftsbereichsleiter Bäder
T: 0512 502-7200
M: ulrich.mayerhofer@ikb.at

XX_ Gabi Egger (Marketing und PR)
Dr. Gabriele Egger
Leitung Marketing und PR
T: 0512 502-5557
M: gabriele.egger@ikb.at