20.12.2024 | 1 Bild

Projektabschluss: IKB stellt Trinkwasserversorgung für Jahrzehnte sicher

Inbetriebnahme des neuen Trinkwasserstollens © IKB

Von links nach rechts: IKB-Vorstandsmitglied DI Thomas Gasser, MBA, IKB-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Markus Bachlechner, IKB-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Pühringer, Tunnelpatin Dr. Camilla Altmann, Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc, IKB-Geschäftsbereichsleiter Wasser Ing. Mag. (FH) Robert Gschleiner und IKB-Projektleiter DI Markus Wippersberger.

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Seit knapp drei Jahren saniert und erweitert die IKB die Mühlauer Quelle, um die Trinkwasserversorgung für die Zukunft zu sichern. Das Jahrhundertprojekt feierte gestern den wichtigsten Meilenstein: Der neue Quellstollen ging in Betrieb. Nächstes Jahr finden noch Restarbeiten statt.

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Seit knapp drei Jahren saniert und erweitert die IKB die Mühlauer Quelle, um die Trinkwasserversorgung für die Zukunft zu sichern. Das Jahrhundertprojekt feierte gestern den wichtigsten Meilenstein: Der neue Quellstollen ging in Betrieb. Nächstes Jahr finden noch Restarbeiten statt.

„Mit den Arbeiten an der Mühlauer Quelle wurde sichergestellt, dass die Innsbruckerinnen und Innsbrucker auch in den nächsten Generationen ausreichend quellfrisches Wasser genießen können“, freut sich Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, Bsc bei der erfolgreichen Inbetriebnahme des Jahrhundertprojektes. Im Juli 2023 ist man an der Mühlauer Quelle erstmals auf zusätzliches Quellwasser gestoßen. „Inzwischen fließen die erwarteten 350 Liter pro Sekunde in bester Qualität aus dem neuen Camilla-Stollen“, so IKB-Vorstandsvorsitzender DI Helmuth Müller.

Trinkwasser in bester Qualität

Die Sanierung und der Ausbau der Mühlauer Quelle waren dringend nötig, da die alte Quellanlage bereits mehr als 70 Jahre alt und sanierungsbedürftig war. Durch einen neuen Umgehungsstollen fließt das Wasser nun nicht mehr durch Abschnitte, in denen es zu Trübungen kommen könnte, und die Versorgungssicherheit bei Notfällen wurde erhöht.

Um den Trinkwasserbedarf von Innsbruck langfristig zu sichern, war ein zusätzlicher Stollen nötig: „Eine Wasserquelle ist ein Naturphänomen, sie schüttet mal mehr und mal weniger Wasser aus. Auf diese Schwankungen sind wir mit dem neuen Stollen bestens vorbereitet und können auch bei Minimalschüttung die verlässliche Versorgung garantieren“, so IKB-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Pühringer. Der Bau des neuen Stollens gelang trotz geologischer Herausforderungen – das Gestein war schlussendlich anders als prognostiziert – in weniger als drei Jahren: „Wir hatten von Beginn an Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen herangezogen, sei es Geologie, Hydrogeologie, Tunnelbau- oder Elektrotechnik. Durch die hervorragende Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten und auch der Behörden konnte man rasch auf auftretende Herausforderungen reagieren und das Trinkwasser erschließen", so Ing. Mag. (FH) Robert Gschleiner, IKB-Geschäftsbereichsleiter Wasser. 

Die Hauptarbeiten an der Quelle werden bis Ende des Jahres abgeschlossen, 2025 finden Restarbeiten statt.

Fakten zu den Arbeiten:
  • Dauer der Hauptarbeiten: 2022 bis Ende 2024
  • Zusätzlich erschlossenes Wasser: 350 Liter pro Sekunde
  • Investitionssumme: 43 Millionen Euro
  • Gesamtlänge des Mühlauer Stollennetzes: 2.900 Meter

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Inbetriebnahme des neuen Trinkwasserstollens
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Kontakt

011 Robert Gschleiner (Wasser)
Ing. Mag. (FH) Robert Gschleiner
Geschäftsbereichsleiter Wasser
T: 0512 502-7410
M: robert.gschleiner@ikb.at

XX_ Gabi Egger (Marketing und PR)
Dr. Gabriele Egger
Leitung Marketing und PR
T: 0512 502-5557
M: gabriele.egger@ikb.at