19.05.2025 | 1 Bild

Sichere Abwasserentsorgung für die Marktgemeinde Völs

Modernisierung des Pumpwerks Werth in enger Zusammenarbeit mit der IKB
Lokalaugenschein beim Pumpwerk Werth

v. l. n. r. Dario Bijelonjic (Leitung operatives Bauamt Marktgemeinde Völs), Andreas Seidl (Projektleitung Ingenieurbüro Passer & Partner ZT), Stefan Hinteregger (IKB-Montageleitung), Manfred Renner (IKB-Projektleitung), Peter Lobenwein (Bürgermeister Marktgemeinde Völs), Bernhard Zit (IKB-Geschäftsbereichsleiter Abwasser), Thomas Pühringer (IKB-Vorstandsmitglied)

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Die Marktgemeinde Völs hat das Pumpwerk Werth erfolgreich revitalisiert. Gemeinsam mit der IKB als Betriebsführerin der Anlage wurde sie wieder auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Seit März 2025 ist die Anlage wieder in Betrieb und sorgt damit zuverlässig für die Abwasserentsorgung der Marktgemeinde.

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Die Marktgemeinde Völs hat das Pumpwerk Werth erfolgreich revitalisiert. Gemeinsam mit der IKB als Betriebsführerin der Anlage wurde sie wieder auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Seit März 2025 ist die Anlage wieder in Betrieb und sorgt damit zuverlässig für die Abwasserentsorgung der Marktgemeinde.

 

Wichtige Anlage für Völs

Das Pumpwerk Werth ist seit vielen Jahren ein zentraler Bestandteil der Abwasserentsorgung in Völs. Seine Aufgabe ist es, das Abwasser aus der Marktgemeinde in Richtung der Kläranlage Innsbruck weiterzubefördern. Zusätzlich zu dieser sogenannten Hebeanlage verfügt das Werk über ein großes Mischwasserüberlaufbecken. Kommt es zu starkem Regen, kann die Anlage damit bis zu 400.000 Liter Mischwasser zwischenlagern – so wird verhindert, dass ungeklärtes Wasser direkt in die Natur gelangt. Die ursprünglich aus dem Jahr 1989 stammende Anlage war trotz früherer Anpassungen technisch überholt und musste nun auf den neuesten Stand gebracht werden, um einen verlässlichen Betrieb auch in Zukunft zu sichern. Die Marktgemeinde Völs investierte dabei circa 900.000 Euro in die Modernisierung der Anlage.

 

Komplett erneuert – mit Blick auf morgen

Im November 2024 wurde die alte Anlage außer Betrieb genommen und ein temporäres Provisorium eingerichtet. Danach wurde das Pumpwerk in mehreren Schritten rundum erneuert. Die Marktgemeinde Völs übernahm die Gesamtprojektleitung des Bauvorhabens. Die Planung wurde vom Ingenieurbüro Passer & Partner durchgeführt. Die IKB brachte sich als Betriebsführerin mit ihrer fachlichen Expertise im Bereich Abwassertechnik intensiv in das Projekt ein und unterstützte insbesondere bei der technischen Ausgestaltung und Umsetzung diverser Maßnahmen. „Der vollständige Austausch zentraler Anlagenteile inklusive Elektrotechnik, Pumpenausrüstung und Rückhaltesystemen stellt sicher, dass das Pumpwerk nicht nur heutigen, sondern auch künftigen Anforderungen an Betriebssicherheit und Umweltschutz gerecht wird“, erklärt IKB-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Pühringer. Ein besonderes Augenmerk wurde auf mehr Sicherheit gelegt: So sorgt etwa eine neu installierte Noteinrichtung in Form einer sogenannten Spantenklappe dafür, dass im Zusammenspiel von Starkregen und Stromausfall eine gezielte Entlastung möglich bleibt. Damit ist das Wohngebiet Werth besser vor Extremwetter geschützt – ein wichtiger Schritt im Hinblick auf Folgen des Klimawandels. „Mit der Modernisierung ist das Pumpwerk Werth nun technisch top ausgestattet und für viele Jahre gerüstet. Die Marktgemeinde Völs profitiert von einem sicheren, leistungsstarken System – das auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig funktioniert und setzt somit einen zentralen Beitrag zur nachhaltigen Abwasserversorgung“, so Peter Lobenwein, Bürgermeister der Marktgemeinde Völs.

  

Technische Infrastruktur für Gemeinden – die IKB als Abwasserpartnerin

Die IKB betreibt in Innsbruck eines der größten innerstädtischen Kanalnetze Österreichs und bringt ihre jahrzehntelange Erfahrung auch in Projekte außerhalb der Stadtgrenzen ein. Ob Planung, Bau oder Betrieb – bei Abwasserprojekten bietet die IKB kommunalen Auftraggebern umfassende technische Expertise und maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand.

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