13.09.2024 | 1 Bild

Unterflursammelsysteme in Innsbruck: Ausbau schreitet voran

Unterflursammelsystem in Innsbruck © © IKB

Unterflursammelsysteme der IKB: Eine platzsparende und nachhaltige Lösung für die städtische Abfallentsorgung.

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Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) treibt den Ausbau der Unterflursammelsysteme in Innsbruck konsequent voran. Vom Olympischen Dorf über den Messepark bis hin zur Innsbrucker Innenstadt wurden bereits sieben Projekte erfolgreich realisiert.

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Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) treibt den Ausbau der Unterflursammelsysteme in Innsbruck konsequent voran. Vom Olympischen Dorf über den Messepark bis hin zur Innsbrucker Innenstadt wurden bereits sieben Projekte erfolgreich realisiert.

Moderne, platzsparende und umweltfreundliche Lösung
Unterflursammelsysteme bieten im Vergleich zu herkömmlichen Abfallbehältern zahlreiche Vorteile. Die Wertstoffe werden unterirdisch gesammelt und über eine oberirdische Einwurfsäule – barrierefrei und bequem über Pedal oder Griff – entsorgt. Diese Systeme überzeugen durch ihr sauberes, aufgeräumtes Erscheinungsbild und ihre platzsparende Bauweise. Besonders im städtischen Umfeld, wo Stellflächen knapp sind, ist die Reduktion des Platzbedarfs ein großer Vorteil. Ein Unterflurcontainer mit fünf Kubikmetern Fassungsvermögen ersetzt etwa fünf herkömmliche 1.000-Liter-Rollcontainer, die mit Stell- und Manipulationsfläche insgesamt 26 Quadratmeter benötigen. Beim Unterflursammelsystem hingegen werden für dasselbe Volumen oberirdisch nur vier Quadratmeter beansprucht.

Effiziente Entleerung und CO2-Einsparungen
Die Entleerung der Unterflurcontainer erfolgt durch ein Spezialfahrzeug, das die gesamte Einheit mit einem Kran anhebt und entleert. Ein weiterer Vorteil der Unterflursysteme ist die Möglichkeit zur Füllstandsmessung in den Containern. Diese Technologie ermöglicht eine effizientere Entleerung, da Touren gezielt nach Bedarf geplant werden können. Dadurch sind weniger Fahrten nötig, was zu einer Reduktion des Treibstoffverbrauchs und einer unmittelbaren Verringerung von CO2-Emissionen führt.

Geplanter Ausbau
Derzeit befinden sich vier weitere Stationen in der Umsetzung, davon im Auftrag der Stadt Innsbruck drei öffentliche an den Standorten Speckbacherstraße, Hungerburg und Haydnplatz. Dr. Thomas Pühringer, für den Bereich Abfallwirtschaft zuständiges IKB-Vorstandsmitglied, betont: „Mit den neuen Stationen leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Abfallwirtschaft in Innsbruck. Wir setzen auf innovative Lösungen, die nicht nur das Stadtbild entlasten, sondern auch die Entleerung effizienter gestalten und somit Ressourcen schonen.“

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Unterflursammelsystem in Innsbruck
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